© Christian Daitche

Anne Preger

 

Anne Preger macht aus einem Waldspaziergang eine Wissenschaft und aus Wissenschaft einen Spaziergang. Natürliche Zusammenhänge haben sie immer schon fasziniert. Sie hat Geoökologie in Braunschweig, Uppsala und Bayreuth studiert und erzählt am liebsten Geschichten über die Erforschung der Erde. Als mehrfach ausgezeichnete Umwelt- und Wissenschaftsjournalistin schreibt sie für das Onlinemagazin Riffreporter. Über die Überdosis Stickstoff berichtet sie regelmäßig, unter anderem bei WDR 5, Deutschlandfunk Nova und im Podcast Quarks Storys.

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Radieschen in der Erde

Für eine gesündere Erde – so wird der eigene Stickstoff-Fußabdruck kleiner.

Ohne Stickstoff läuft in Ihrem Leben nichts. Denn jede Zelle Ihres Körpers braucht dieses Element in der passenden Form, um zu funktionieren und sich zu teilen. Eine wichtige Frage ist: Wie versorgen Sie sich mit Nachschub?
Was wir essen, entscheidet maßgeblich darüber, wie viel Stickstoff-Verbindungen durch unseren Lebenswandel in die Umwelt gelangen und dort Schaden anrichten können.

Wir überdüngen den Planeten mit Stickstoff. Eigentlich waren alle biologisch nutzbaren Formen des Elements über Milliarden von Jahren eine heiß umkämpfte Mangelware. Um an sie heranzukommen, haben sich Pflanzen und andere Organismen einige Tricks einfallen lassen. Doch vor allem eine Erfindung aus Deutschland hat die Lage seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts drastisch verändert, und inzwischen herrscht statt Mangel ein fataler Überfluss! Zum Glück gibt es nachhaltige Lösungsansätze – und das Beste daran: Wer dieses Problem angeht, schützt nicht nur die Biodiversität und das Klima, sondern gleichzeitig auch die menschliche Gesundheit und hat die Chance, sogar den Welthunger zu besiegen.

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