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Quadriga Verlag
Hardcover
Gesellschaft
288 Seiten
ISBN: 978-3-86995-117-1
Erscheinungsdatum: 25.02.2022
BRENNPUNKT DEUTSCHLAND
Von Falko Liecke
Armut, Gewalt, Verwahrlosung
Neukölln ist erst der Anfang
Der Berliner Bezirk Neukölln steht seit etlichen Jahren für Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt, Verwahrlosung, Selbstjustiz, Autoritätsverlust und Staatsverachtung. Doch seit der Corona-Pandemie haben sich die Zustände um ein Vielfaches verschlimmert. Denn nach Sonderausgaben in Milliardenhöhe bleibt kein Cent mehr für die Finanzierung sozialer Projekte. Falko Liecke arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt als Stadtrat für die Bereiche Jugend, Gesundheit und nun Soziales. Er kämpft seit 2009 gegen die soziale Misere an, wird jedoch massiv verbal und körperlich angefeindet: von gewaltbereiten Extremisten, Clan-Mitgliedern und dem linken Milieu. Keinem CDU-Mann wird so häufig die Rassismus-Keule um die Ohren gehauen wie Liecke. Und das nur, weil er die Missstände offen anspricht.
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Tsitsi Dangarembga: „Vielleicht bin ich sogar ein abschreckendes Beispiel“
Ich denke, dass das, was ich in meinem Leben getan habe, einigen Menschen gezeigt hat, dass es möglich ist, etwas zu erreichen. Andererseits kann ich nicht sagen, dass ich in den vier Jahrzehnten meiner Arbeit viel erreicht habe; in meinem Heimatland kann ich aufgrund von Blacklisting und in der ganzen Welt aufgrund der rassistischen Beziehungen in der Kreativbranche kaum arbeiten. Wenn man die Dinge so betrachtet, denke ich, dass ich für einige sogar ein abschreckendes Beispiel bin.
Aktivistin Hoja: „Die freie Welt muss jetzt handeln“
Meine Familie hat schwer gelitten. Seit ich weg bin, stehen meine Eltern und mein Bruder unter Hausarrest. Weil ich angefangen habe, über den Völkermord zu berichten, hat die chinesische Regierung 25 meiner Verwandten in die Konzentrationslager gebracht. Seit ihrer Verhaftung habe ich von den meisten von ihnen nichts mehr gehört.
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