20,00 € inkl. MwSt.
Quadriga Verlag
Hardcover
Gesellschaft
320 Seiten
ISBN: 978-3-86995-109-6
Erscheinungsdatum: 30.09.2021
DER WEG AUS DER KLIMAKRISE
Von Svend Andersen
Endlich sagen, was Sache ist. Endlich wollen, was hilft. Endlich tun, was wirkt.
Die Klimakrise ist das drängendste Thema, die wichtigste Aufgabe der kommenden Jahre, da sind sich alle Politiker einig! Doch wissen sie eigentlich, was sie wirklich tun müssten, welche Instrumente längst da sind – und welche wirken? Als Treibhausgas-Experte hat der Deutsche Svend Andersen Antworten, denn in seiner Wahlheimat Kanada ist Klimaschutz längst Staatsauftrag. Treibhausgas-Buchhalter Andersen analysiert und zeigt, wie mit wenigen Maßnahmen große Wirkung erzielt werden kann.
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CO2-Ausstoß: Waldbrände und die Folgen fürs Klima
Der für uns alle spürbare Klimawandel führt zu einer erhöhten Waldbrandgefahr auf der ganzen Welt. Wir befinden uns bereits in der Alarmstufe dunkelrot: „Waldbrände als Folge der Klimakrise sind weder Neuigkeiten, noch eine Überraschung”, sagt Greenpeace-Waldexperte Christoph Thies. Die Folgen von Waldbränden sind aus ökologischer Sicht gravierend.
Klimaschutz: Was München von Vancouver lernen kann
Die Provinz British Columbia hat bereits 2007 beispiellos radikale Regulierungen beschlossen, um das Klima zu schützen: so mussten staatliche Einrichtungen treibhausgasneutral organisiert werden, die Provinzregierung installierte eine Berichterstattungspflicht und ein Emissionshandelssystem im Hinblick auf Treibhausgase. Das bedeutet konkret: in British Columbia werden schon seit 15 Jahren Erfahrungen gesammelt, von denen andere Länder profitieren können und sollten.
Tsitsi Dangarembga: „Vielleicht bin ich sogar ein abschreckendes Beispiel“
Ich denke, dass das, was ich in meinem Leben getan habe, einigen Menschen gezeigt hat, dass es möglich ist, etwas zu erreichen. Andererseits kann ich nicht sagen, dass ich in den vier Jahrzehnten meiner Arbeit viel erreicht habe; in meinem Heimatland kann ich aufgrund von Blacklisting und in der ganzen Welt aufgrund der rassistischen Beziehungen in der Kreativbranche kaum arbeiten. Wenn man die Dinge so betrachtet, denke ich, dass ich für einige sogar ein abschreckendes Beispiel bin.
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