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Quadriga Verlag
Paperback
Gesellschaft
174 Seiten
ISBN: 978-3-86995-108-9
Erscheinungsdatum: 27.08.2021
UNSERE FUCKING ZUKUNFT
Von Tristan Horx
Warum wir für den Wandel rebellieren müssen
Fridays for Future, Black Lives Matter und Occupy Wallstreet waren nur der Anfang, das Zeitalter neuer Generationenverträge beginnt jetzt! Die Coronakrise hat diesen im Hintergrund schlummernden Konflikt endlich in den Vordergrund gebracht. Tristan Horx untersucht, ob unsere Generationenbilder nach wie vor zutreffen. Sind wir noch in Altersschubladen einzuordnen? Wie können wir das Netz nutzen, um zusammen eine Zukunft aufzubauen, die nicht auf Abgrenzung und Spaltung basiert? Ein Blick in die Welt von morgen – frech und verständlich.
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Fridays for Future & Corona: Nachhaltig in die Fucking Zukunft
Millionen überwiegend junge Menschen gingen 2019 in Deutschland zum „Klimastreik“ auf die Straße. Mobilisiert von der Bewegung Fridays for Future (FFF) forderten sie von der Politik endlich wirksame Maßnahmen zum Schutz des Klimas. Die Sorge um eine nachhaltige Zukunft, so schien es damals, war das wichtigste Thema und Anliegen einer ganzen Generation. Doch dann kamen Corona, der Ukrainekrieg und die große Energiekrise. Und vom Riesenthema Klimawandel redete plötzlich fast niemand mehr.
Tsitsi Dangarembga: „Vielleicht bin ich sogar ein abschreckendes Beispiel“
Ich denke, dass das, was ich in meinem Leben getan habe, einigen Menschen gezeigt hat, dass es möglich ist, etwas zu erreichen. Andererseits kann ich nicht sagen, dass ich in den vier Jahrzehnten meiner Arbeit viel erreicht habe; in meinem Heimatland kann ich aufgrund von Blacklisting und in der ganzen Welt aufgrund der rassistischen Beziehungen in der Kreativbranche kaum arbeiten. Wenn man die Dinge so betrachtet, denke ich, dass ich für einige sogar ein abschreckendes Beispiel bin.
Aktivistin Hoja: „Die freie Welt muss jetzt handeln“
Meine Familie hat schwer gelitten. Seit ich weg bin, stehen meine Eltern und mein Bruder unter Hausarrest. Weil ich angefangen habe, über den Völkermord zu berichten, hat die chinesische Regierung 25 meiner Verwandten in die Konzentrationslager gebracht. Seit ihrer Verhaftung habe ich von den meisten von ihnen nichts mehr gehört.
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